Handels- und Investitionspolitik,Publikation

Reiseführer: EU-Mercosur – Ein giftiges Abkommen

Arbeitende bringen Pestizide auf Sojafeld aus

Das EU-Mercosur Abkommen und der Pestizidhandel

Der "Reiseführer: EU-Mercosur - ein giftiges Abkommen" führt zu den beliebtesten Reisezielen von in Deutschland produzierten Pestiziden, in diesem Fall in die vier Mercosur-Staaten: Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Das Handelsabkommen, das die EU mit diesen Ländern abgeschlossen (aber noch nicht unterschrieben) hat, würde den Import von Pestiziden in den Mercosur vergünstigen. Zudem treibt es ein Landwirtschaftsmodell voran, das vom Verbrauch großer Mengen an Pestiziden abhängt. Profitieren würden u.a. deutsche Pestizidhersteller wie Bayer und BASF, die bereits heute Pestizide in diese Region exportieren, auch solche, die in der EU auf Grund ihrer Gefährlichkeit nicht zugelassen sind.

Mehr Informationen darüber, wie das EU-Mercosur Abkommen den Handel mit Pestiziden befördert, zur Abholzung des Regenwaldes sowie zur Vergiftung von Mensch und Umwelt, v.a. in den Mercosur Ländern beiträgt, finden Sie in der Publikation "EU-Mercosur - ein giftiges Abkommen", die PowerShift zusammen mit den Naturfreunden, ATTAC Deutschland, AndersHandeln Österreich, dem Forum Umwelt und Entwicklung, dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL) sowie Campact herausgibt.

Alle Informationen sowie Podcasts, weitere Publikationen und Videos finden Sie auf unserer Kampagnenwebseite: STOPP EU-MERCOSUR

Herausgeber*innen

Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

 

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

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