Das EU-Mercosur-Handelsabkommen zwischen der EU und Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay (Mercosur-Staaten) wird immer wahrscheinlicher. Schon im 2. Halbjahr 2020 könnte es dem EU-Rat zur Abstimmung vorgelegt werden. Das Abkommen wird den Handel mit klimaschädlichen Produkten, den Raubbau am Amazonas-Regenwald und die Ungleichheit zwischen und innerhalb der Wirtschaftsblöcke verstärken. Auch deswegen haben die österreichische Regierung und die Parlamente der Niederlande und Walloniens angekündigt, das Abkommen nicht zu unterzeichnen. Die Bundesregierung hat das EU-Mercosur Abkommen zu einem Schwerpunkt für die am 1. Juli beginnende EU-Ratspräsidentschaft gemacht und unterstützt das Abkommen in seiner derzeitigen Form. Worum geht es in dem Abkommen und was droht in Sachen Umweltzerstörung, Klimawandel und steigender Ungleichheit? Darum geht es in unserem neuen Podcast.
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