3.000 bis 6.000 Meter unter der Wasseroberfläche: Am Meeresgrund des pazifischen Ozeans haben sich in dieser Tiefe über Millionen von Jahren metallische Rohstoffe angesammelt - Mangan und Kobalt zum Beispiel. Einige Unternehmen planen, hier Tiefseebergbau zu betreiben und die metallischen Rohstoffe auf dem Meeresboden abzubauen - mit gravierenden Folgen für die empfindlichen Meeresökosysteme und die auf den pazifischen Inseln lebende Bevölkerung. Schon jetzt gibt es deshalb Widerstand gegen die Pläne. In dieser Folge unterhalten wir uns mit Emma Jacoby, die mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen gesprochen hat, die sich in Tonga, den Cookinseln und Neuseeland gegen Tiefseebergbau einsetzen. Wie geht es den Menschen vor Ort? Warum ist ein Verbot gegen Tiefseebergbau unerlässlich? Und was können wir tun, damit ihre Stimmen in Deutschland und im Pazifik gehört werden?
Hier geht es zur Publikation “Nicht benötigt, nicht erwünscht, nicht erlaubt! Widerstand gegen Tiefseebergbau im Pazifik und in Deutschland”: https://power-shift.de/widerstand-gegen-tiefseebergbau-im-pazifik-und-in-deutschland/
Hier könnt ihr euch die Podcastfolge 15 "Tiefseebergbau hinterlässt tiefe Narben" anhören: https://power-shift.de/media/podcast-spezial-nr-24-aufbruch-in-der-handels-rohstoff-verkehrspolitik-powershift-forderungen-an-die-politik/
Hier findet ihr aktuelle Informationen zum zivilgesellschaftlichen Netzwerk "AG Tiefseebergbau": https://www.stoptiefseebergbau.de/
Hier gehts zum Positionspapier der AG Tiefseebergbau aus 2018: https://www.forumue.de/wp-content/uploads/2018/05/Positionspapier-Tiefseebergbau-25042018.pdf
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