Podcast Nr. 17 – Die EU CO2-Flottengrenzwerte: Mogelpackung statt Klimagerechtigkeit?

Auf Europas Straßen fahren immer mehr und immer größere Autos, der Lieferverkehr nimmt zu. Die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs in der EU steigen weiter - trotz Klimaziele. Das hat schwerwiegende globale Folgen. Jeden Tag tragen die CO2-Emissionen von den Straßen der EU zu Klimakatastrophen wie extremen Dürreperioden, Überschwemmungen und Hurricanes, sowie deren Konsequenzen für die betroffenen Menschen bei. Sie treffen vor allem die Menschen, die am wenigstens zur aktuellen Klimakrise beigetragen haben. Die europäischen CO2-Flottengrenzwerte sollen zum Klimaschutz im Verkehr beitragen und die CO2-Verkehrsemissionen reduzieren. Bisher reichen die Ziele bei weitem nicht aus um Europa 2050 klimaneutral zu machen und einen Beitrag zur globalen Klimagerechtigkeit zu leisten. 2021 kann sich das ändern.

Im Podcast sprechen Peter Fuchs, Sophie Scherger und Gäste darüber, was die europäischen CO2-Flottengrenzwerte eigentlich sind, welche Schwachstellen sie haben und was 2021 geändert werden muss, damit sie helfen die Verkehrsemissionen schnell, drastisch und konsequent zu reduzieren und den europaweiten Verbrennerausstieg festzulegen.

 

Mit Input von: Michael Bloss (Mitglied des Europäischen Parlaments für die EFA/Greens), Alex Keynes (NGO Transport & Environment), Ralph Obermauer (IG Metall) und Dieter Seifried (Beratungsbüro Ö-Quadrat)

Kompass Weltwirtschaft
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Podcast Nr. 17 - Die EU CO2-Flottengrenzwerte: Mogelpackung statt Klimagerechtigkeit?
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