Zwischen Anspruch und Ausbeutung: Europas handelspolitische Strategie zur Rohstoffsicherung

Zwischen Anspruch und Ausbeutung: Europas handelspolitische Strategie zur Rohstoffsicherung
Berlin, 27.03.: Die "grüne Wende" oder auch "grüne Transformation" der europäischen und damit auch der deutschen Wirtschaft ist derzeit in aller Munde – Energie- und Mobilitätswende, Digitalisierung, eine durch Erneuerbare angetriebene Industrie, all das gehört dazu. Da in der Europäische Union selbst wenige der dafür notwendigen Mineralien und Metalle vorkommen bzw. abgebaut werden, ist die EU massiv auf Importe aus rohstoffreichen Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens angewiesen. Auch für Zwischenprodukte wie Halbleiter, E-Batterien usw. ist die Abhängigkeit – vor allem von China – groß.
Mit einer Fülle an handelspolitischen Initiativen und Instrumenten arbeitet die EU-Kommission seit einigen Jahren an ihrer Strategie zur Rohstoffsicherung: Handelsabkommen mit Energie- und Rohstoffkapitel, strategische Rohstoffpartnerschaften, Global Gateway...sind nur einige der Schlagwörter. Doch was steckt hinter diesen Begriffen? Was für Auswirkungen haben diese Instrumente auf die rohstoffreichen Länder des Globalen Südens? Und geht es dabei wirklich nur um den Übergang zu einer emissionsarmen Weltwirtschaft?
Diese Fragen beleuchten wir auf unserer neuen Webseite "Zwischen Anspruch und Ausbeutung: Europas handelspolitische Strategie zur Rohstoffsicherung".
Zudem findet sich auf der Seite sowie auf unserem YouTube-Kanal auch ein gleichnamiges Video, das die Inhalte der Seite zusammenfasst – auf deutsch & auf spanisch.
Außerdem könnt ihr auf der Seite auch unsere Infoposter "Extract-Extract-Extract - Mehr Rohstoffausbeutung, weniger Globale Gerechtigkeit" herunterladen und bestellen.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
- Bettina Müller, Bettina.Mueller@power-shift.de, +49-(0)30-27875786
- Adrian Bornmann, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, adrian.bornmann@power-shift.de, 017672773137