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Chinas Rolle in der Debatte um Menschenrechtsstandards für Unternehmen

16. Dezember 2019 @ 10:00 - 12:00

Chinesische Unternehmen spielen eine zentrale Rolle in globalen Lieferketten. Dies gilt insbesondere für den Rohstoffsektor. Ohne die Partizipation von chinesischen Unternehmen wird keine Regulierung zu menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten entlang der gesamten Lieferkette wirksam werden. Inzwischen erscheinen zertifizierte Schmelzen und Raffinerien in den Lieferketten von Elektronikkonzernen; chinesische Batterie-Hersteller oder Bergbau-Konzerne sind an Industrie-Initiativen beteiligt. In Kooperation mit der OECD hat die China Chamber of Commerce of Metals, Minerals and Chemical Importers & Exporters (CCCMC) eigene Richtlinien für verantwortungsbewusste Rohstofflieferketten entwickelt.
Mit dem Fachgespräch gehen wir der Frage nach, welche Debatten und Prozesse in China rund um das Thema Sorgfaltspflichten stattfinden. Was sind Stärken und Schwächen der chinesischen Richtlinien? Welche Auswirkungen haben zivilgesellschaftliche Recherchen über die Auswirkungen Kobaltindustrie? Und welche Rolle spielt China bei dem Prozess für ein UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten (Binding Treaty) sowie im Kontext der Debatte um ein Lieferkettengesetz in Deutschland?

Wir bedanken uns für die Unterstützung von:

Details

Datum:
16. Dezember 2019
Zeit:
10:00 - 12:00

Veranstaltungsort

IVUB, Wichmann-Saal, Marienstraße 19/20, Berlin-Mitte
Marienstraße 19/20
Berlin-Mitte, 10117
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