Handels- und Investitionspolitik

‚Öko-Exportweltmeister‘: Den Titel nur geklaut?

Ökologische, ökonomische und soziale Schattenseiten einer exportorientierten Green Economy

Und heute? Sind wir nur noch Vize, haben aber einen neuen Titel erschaffen: Ökoexportweltmeister. Was immer das heißen mag. Dieser Frage und den damit verbundenen Problemen geht Chris Methmann in der Studie „Ökoexportweltmeister: Den Titel nur geklaut? – Ökologische, ökonomische und soziale Schattenseiten einer exportorientierten Green Economy” für PowerShift nach. Der CDM ist ein Steinchen im Gefüge dieser exportorientierten Green Economy. Und dafür leistet die Bundesregierung Schützenhilfe. Sie kauft zwar selbst keine Zertifikate an. Gelder fließen aber z.B. über Fonds der KfW und die Internationale Klimaschutzinitiative des Bundes. Ergänzend gibt es für Unternehmen breite Angebote zur Information, Kommunikation und Kooperation. Über die CDM/JI-Initiative des Umweltministeriums (BMU) werden u.a. Vorhaben für Klimaschutzprojekte ausfindig gemacht, die „gute Kooperationsmöglichkeiten für den Export hocheffizienter Klimaschutztechnologien aus Deutschland in die ganze Welt“ bieten.

 

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